Die Alarmzentrale: das Gehirn der Überwachung


Alarmzentrale mit App-Steuerung

Alarmzentrale mit App-Steuerung

Die Alarmzentrale ist die Steuereinheit der Alarmanlage und damit der wichtigste Teil des Systems. Die meisten Geräte sind modular aufgebaut; ausgehend von der Zentrale werden die anderen Komponenten angesteuert. Wie Bewegungsmelder, Öffnungsmelder, Glasbruchsensor oder auch spezielle Melder, wie Wassersensor oder Rauchmelder. Alle Signale kommen hier zusammen und werden sofort verarbeitet, die Zentrale löst dann die gespeicherte Reaktion aus. Bevor es zu einem Alarm mit Sirene und Co. kommt, kann man mehrere Stufen einstellen: etwa dass zwei Bewegungsmelder ausgelöst sein müssen, oder erst einmal nur eine Warnung an den Besitzer versandt wird. Dieses gestaffelte „Eskalieren“ zeichnet professionelle Alarmzentralen aus. Im Idealfall ist zu jedem Ereignis eine Reaktion bereits eingestellt. Dies kann vom einfachen „Licht einschalten wenn Bewegungsmelder Tür auslöst“ reichen, über die Benachrichtigung per SMS/App im Alarmfall, oder bis zur Alarmierung der Polizei und Wachschutzes (wenn etwa mehrere Alarmzonen auslösen). Gut eingestellte Alarmzentralen haben im Normalfall keine Fehlalarme.  
 

Die wichtigsten Aufgaben der Alarmzentrale:


Übliche Alarmzentrale

Übliche Alarmzentrale

  • Überwachung der Sensoren und des Empfangsweges
  • Meldungen oder Ereignisse protokollieren, anzeigen oder ausgeben
  • Das Ereignis an die Schnittstelle weiterleiten (GSM für SMS und App; Sirene für Alarm, usw.)
  • Bearbeitung: Quittieren oder Rücksetzen der Ereignisse oder Meldungen (z.B. unscharf schalten)
  • Systemzustand abfragen und ändern

Bewegungsmelder, Fenster- & Türkontakte


 
Klassische Infrarot-Bewegungsmelder

Klassische Infrarot-Bewegungsmelder

Bewegungsmelder sind der Grundpfeiler eines Alarmsystems. Sie erkennen Bewegungen und, je nach Einstellung, lösen dann einen Alarm aus, leiten das Ereignis weiter oder alarmieren auch über einen stillen Alarm. Auch bei den Bewegungsmeldern gibt es Qualitätsunterschiede. Manche geben mehr Fehlalarme als „richtige“ Alarme, andere hingegen funktionieren störungsfrei und zuverlässig. Die genauen Ergebnisse, sowie die flexiblen Montagemöglichkeiten bei gleichzeitig überschaubaren Anschaffungskosten, machen diese  Melder unersetzlich im Alarmbereich. Zudem sind die meisten Bewegungsmelder sehr robust, wartungsarm und sind bis zu ein Jahr mit den eingelegten Batterien betriebsbereit.  

Wichtige Kriterien für die Wahl der Alarmanlage:


Alarmzentrale inkl. diversem Zubehör

Alarmzentrale inkl. diversem Zubehör

  • Alarm über die gewünschte Form möglich (Anruf, SMS, App)?
  • Ausreichende Funkstärke für das Objekt?
  • Genügend Melder und Nutzer registrierbar?
  • Mehrere Zonen notwendig; wenn ja: vorhanden?
  • Sensoren nachrüstbar: Gas-, Wasser-, Brandmelder?
  • Soll Heizung, Licht, Tor durch Zentrale steuerbar sein? (SmartHome)
  • Zertifizierung vorhanden? (u.a. bei Förderung)
  • Evtl.: erfüllt Auflagen der Versicherung?
  • Service und Ansprechpartner vorhanden?

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